Mixed Zone

Griechischer Fußball-Nationalspieler stirbt mit 31 Jahren

von Marcel Breuer | dpa2 hours ago
Der Fußballprofi George Baldock ist im Alter von 31 Jahren gestorben.
Foto: Joao Matos/AP

Der griechische Fußball-Nationalspieler George Baldock ist im Alter von 31 Jahren gestorben. Medien berichteten, der Verteidiger von Panathinaikos sei am späten Mittwochabend tot bei sich zu Hause im Pool gefunden worden. Die Todesursache war zunächst nicht bekannt. Wie es aus Polizeikreisen hieß, werde die Gerichtsmedizin nun klären, warum und wie er starb. Alarmiert wurden sein Verein und die Behörden zunächst von Baldocks Gattin, die in England lebt und stundenlang vergeblich versuchte, ihn telefonisch zu erreichen, berichtete der griechische Rundfunk (ERT). 

George Baldock
PanathinaikosAbwehrEngland
Zum Profil

Person
Alter
31
Größe
1,75
Gewicht
67
Fuß
R
Marktwert
1,1 Mio. €
Saison 2024/2025

Super League

Spiele
3
Tore
-
Vorlagen
-
Karten
1--

Baldock spielte zwölfmal für die griechische Nationalmannschaft und war zuletzt im März in den Playoffs vor der EM gegen Georgien im Einsatz, als Griechenland im Elfmeterschießen verlor. Für das anstehende Duell mit England in der Nations League an diesem Donnerstag war er nicht berufen worden. 

 

Baldock, der in Buckingham geboren wurde, spielte in seiner Karriere überwiegend in England und dort unter anderem für Sheffield United. Erst im Juli war der Verteidiger nach Athen gewechselt. «Sheffield United Football Club ist schockiert und zutiefst traurig über die Nachricht vom Tod unseres ehemaligen Spielers, George Baldock», teilte der Club mit. Baldock sei bei Fans, Mitarbeitern und Kollegen sehr beliebt gewesen. Auch die englische Nationalmannschaft kondolierte in den sozialen Netzwerken. 

Zahlreiche seiner Mitspieler eilten in der Nacht zu Baldocks Wohnung in der Athener Vorstadt Glyfada, wie das griechische Fernsehen zeigte. «Wir sind schockiert und entsetzt über den Verlust unseres George. Die Familie von Panathinaikos trauert», hieß es in einer Erklärung des griechischen Spitzenvereins.

(dpa)





Für mich war das ziemlich lange Freefall und nicht Achterbahn.

— Florian Kohfeldt bringt zum Saisonfazit seine Freizeitpark-Erfahrung ein.