Der argentinische Fußball-Weltstar Diego Maradona hat in seinem dritten Spiel als Trainer des mexikanischen Zweitligisten Dorados de Sinaloa die zweite Niederlage kassiert - und war anschließend mächtig sauer. "Ich verspreche eine Flut von Beschwerden gegen die Schiedsrichter bei der FIFA", sagte der 57-Jährige nach dem Pokal-Aus seiner Mannschaft am Mittwoch beim Erstligisten FC Queretaro (1:2).
Nach Ansicht Maradonas wurden dem Gegner zwei unberechtigte Freistöße in aussichtsreicher Position zuerkannt, beide Male war Camilo Da Silva für Queretaro erfolgreich.
Schon nach seiner ersten Niederlage mit den Dorados in der Liga hatte Maradona den Unparteiischen die Schuld gegeben.
Der ehemalige Nationaltrainer Argentiniens hat das Amt beim Klub aus der mexikanischen Stadt Culiacan, bei dem der ehemalige Bayern-Trainer Pep Guardiola 2006 seine Karriere als Spieler beendet hatte, vor rund drei Wochen überraschend übernommen.
(sid)
Auch größenmäßig ist es der größte Nachteil, dass die Torhüter in Japan nicht die allergrößten sind.
— Claus Lufen