Mit mehreren Benefizspielen gegen europäische Topclubs will der ukrainische Fußball-Rekordmeister Dynamo Kiew sein Heimatland unterstützen. Auch eine Partie gegen den Bundesligisten Borussia Dortmund ist geplant.
Paris St. Germain
Ligue 1
•Rang: 1•Pkt: 29•Tore: 33:10
Als erstes steht am 12. April ein Testspiel gegen den polnischen Meister Legia Warschau an. Bis Juni treffen die Ukrainer nach eigenen Angaben zudem unter anderem auf Paris Saint-Germain, den FC Barcelona, AC Mailand, Ajax Amsterdam und den FC Basel.
Das Team des rumänischen Trainers Mircea Lucescu bereitet sich in der rumänischen Hauptstadt Bukarest auf die Partien vor, die unter dem Motto «Spiel für den Frieden! Stoppt den Krieg!» stehen und von ukrainischen wie europäischen Sendern übertragen werden sollen. «Der Zweck dieser Spiele besteht darin, die internationale Gemeinschaft über den schrecklichen Krieg in der Ukraine zu informieren und Spenden zu sammeln, um die Ukrainer zu unterstützen, die unter dem Krieg mit dem russischen Aggressor gelitten haben», hieß es auf der Internetseite von Dynamo.
Coach Lucescu schwor seine Mannschaft mit martialischen Worten auf die Spiele ein, wie die ukrainische Agentur Unian meldete. «Wenn ukrainische Soldaten heldenhaft auf dem Schlachtfeld kämpfen, müsst Ihr es auf dem Fußballplatz tun. Zum Wohle der Ukraine und ihres Volkes», zitierte der Verein den Trainer. Die Gegner würden keine Zugeständnisse machen. «Sie werden gegen Euch so kämpfen, als sei es ein offizielles Spiel in der Champions League», sagte Lucescu.
(dpa)
Sie haben wunderschönen Christbaumschmuck und Lametta aber keinen Christbaum.
— Sky-Experte Didi Hamann über den VfL Wolfsburg.