Nationalmannschafts-Ehrenspielführer Uwe Seeler, der griechische Europameister-Trainer Otto Rehhagel und der 1954er-Weltmeister Horst Eckel haben ihr Engagement in der Sepp-Herberger-Stiftung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) fortgesetzt. Insgesamt 24 Persönlichkeiten des Fußballs und der Gesellschaft gehören dem Gremium, das am Dienstag in Frankfurt/Main seine konstituierende Sitzung abhielt, an.
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Erstmals berufen wurden die Präsidentin des Bayerischen Landtags, Ilse Aigner, SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil, Blindenfußballer Alexander Fangmann und SAP-Manager Lars Lamade. Behindertenfußball und Resozialisierung bleiben wichtige Schwerpunktbereiche.
"Wir führen unser Engagement im Behindertenfußball konsequent fort und setzen dabei auch die Inklusionsinitiative in den DFB-Landesverbänden weiter um", sagte Dirk Janotta, der als DFB-Vizepräsident qua Amt Vorsitzender des Vorstandes der ältesten deutschen Fußballstiftung ist.
Die durch die Europäische Fußball-Union (UEFA) als bestes europäisches Breitenfußballprojekt ausgezeichnete Resozialisierungsinitiative "Anstoß für ein neues Leben" wird gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit und weiteren Kooperationspartnern in 22 Jugendstraf- und Justizvollzugsanstalten aus zehn Bundesländern fortgesetzt. Dabei jährt sich im kommenden Jahr der erste JVA-Besuch Sepp Herbergers zum 50. Mal.
(sid)
Das größte Lob gebührt sicherlich Franz Beckenbauer. Er hat der Mannschaft Meister-Image eingehaucht.
— Karl-Heinz Rummenigge