Der ehemalige Fußball-Nationaltorhüter Wolfgang Kleff hat seine Corona-Erkrankung nur mit Glück überlebt. Der 74-Jährige lag nach eigenen Angaben zwei Tage lang hilflos in seinem Haus auf dem Boden und konnte auch nicht auf Anrufe reagieren, ehe seine besorgte Familie die Polizei alarmierte. Der Ex-Keeper von Borussia Mönchengladbach lag anschließend 16 Tage im Krankenhaus und hatte Angst zu ersticken.
Wolfgang Kleff
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"Ich weiß nur noch, dass zig Polizeiautos und Krankenwagen da waren. Die wollten mich erst gar nicht mitnehmen, weil sie dachten, ich wäre betrunken", sagte Kleff der Bild: "Es war zum Glück nicht die schlimmste Form von Corona, aber immer noch schlimm genug. Ich wusste am Anfang nicht einmal mehr, wer ich war."
Seit zwei Wochen ist Kleff wieder zu Hause.
(sid)
Die Spieler bestimmen, was gemacht wird, nicht ich. Ich als Trainer reagiere auf die Spieler, was die mir anbieten. Wenn die mir anbieten, eine Woche in der Nase zu bohren und wir dann jeden Gegner schlagen, dann bohren wir eben die ganze Woche über in der Nase!
— Felix Magath