Die Vereine der Fußball-Bundesliga dürfen auf die Zulassung von deutlich mehr Zuschauern hoffen. In einem ersten Beschlussvorschlag für die Bund-Länder-Gespräche am Mittwoch ist von einer Zulassung von bis zu 25.000 Zuschauerinnen und Zuschauern ab dem 4. März die Rede.
Eine Auslastung von 60 Prozent der jeweiligen Höchstkapazität dürfe dabei nicht überschritten werden. Es handelt sich dabei um einen zwischen Kanzleramt, Vorsitz und Co-Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) abgestimmten Vorschlag, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Es ist noch kein konkreter Entwurf für das Beschlusspapier der Bund-Länder-Gespräche. Die genannten Zahlen stehen in dem Paper noch in eckigen Klammern, das heißt, über die Größenordnung wird noch diskutiert.
In Innenräumen sieht die Diskussionsgrundlage eine Auslastung von 40 Prozent vor, wobei die Personenzahl von 4000 nicht überschritten werden darf. Am Montag sollten zunächst die Chefs und Chefinnen der Staatskanzleien der Länder über die Vorlage beraten. Profitieren würde der gesamte Sport bei überregionalen Großveranstaltungen.
Bislang gilt mit Ausnahmen in den Bundesliga-Stadien eine Höchstgrenze von 10.000 Fans, das hatten die Chefs und Chefinnen der Staatskanzleien zuletzt festgelegt. In Bayern etwa sind bereits 15.000 Zuschauerinnen und Zuschauer in den großen Stadien zugelassen.
(dpa)
Dem Trainer ist nichts vorzuwerfen im sportlichen Bereich.
— HSV-Boss Heribert Bruchhagen über Trainer Egon Coordes, den die Hamburger Presse ,,Ekel-Egon" taufte. Die Zuschauer im NDR-Studio quittierten diese Aussage mit lautem Lachen.