Der frühere Schalke-Profi Max Meyer hat sich klar und deutlich vom Protz-Video seines Vaters distanziert. "Ich bin zutiefst schockiert über dieses Video", schrieb der Mittelfeldspieler vom englischen Erstligisten Crystal Palace auf Instagram: "Das passt nicht in meine Welt, das passt nicht in diese Zeit, das passt in gar keine Zeit."
Max Meyer
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Auf Twitter erzürnt ein Video die Schalker Fangemeinde, auf dem Hans-Joachim Meyer in einem Cabrio sitzend und sich selbst filmend im typischen Ruhrpott-Deutsch sagt: "Besser geht nicht, Männer! Besser geht nicht! Durch die verbotene Stadt Gelsenkirchen ab zum Steuerberater. Schön mit dem bezahlten Lambo vom Pleiteklub. Herrlich!"
Meyer war neun Jahre in Schalkes Jugend- und Profiabteilung aktiv, ehe er nach einem gescheiterten Vertragspoker im Unfrieden den Klub ablösefrei verließ. "Ich habe Schalke 04 sehr, sehr viel zu verdanken und distanziere mich entschieden von der Art und dem Inhalt dieses Videos", schrieb Meyer.
(sid)
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— Wolff-Christoph Fuß, SAT 1, beim Rückrunden-Eröffnungsspiel FC Bayern - Gladbach (1:2).