Mario Götze ist seit Anfang Juli vereinslos. Der Weltmeister von 2014 verließ Borussia Dortmund nach vier gemeinsamen Jahren zum zweiten Mal und diesmal, zumindest als Spieler, endgültig. Seither befindet er sich auf Vereinssuche. Einige Klubs sollen interessiert sein, doch bisher bekam noch niemand den Zuschlag. Deswegen wollte auch Inter Miami, das neue MLS-Franchise von David Beckham, sein Glück versuchen – ohne Erfolg.
Mario Götze
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Bundesliga
Auch mehr als einen Monat nach dem Ende der Zusammenarbeit zwischen dem BVB und Mario Götze ist die Zukunft von Letzterem noch völlig ungeklärt. Im Hintergrund laufen schon lange die Verhandlungen mit etlichen Vereinen, die versuchen wollen, den Weltmeister sportlich wieder in die richtige Spur zu bringen. Spekuliert wurde zuletzt auch über einen möglichen Wechsel ins nicht europäische Ausland. China und die USA galten als Optionen, doch Götze hat andere Pläne.
Der 28-Jährige hat laut „Bild“ ein Angebot von Inter Miami abgelehnt. Der MLS-Klub, der seit 2020 im Spielbetrieb teilnimmt, wollte den ehemaligen BVB- und Bayern-Star nach Florida locken. Eine entsprechende Anfrage sei bei Prof. Dr. Peter Duvinage in München eingegangen, der diese an seinen ehemaligen Klienten Mario Götze weiterleitete. Der Weltmeister wechselte Anfang des Jahres seinen Berater (nun bei Reza Fazeli). Das neue MLS-Franchise hatte dies wohl nicht mitbekommen und gab das mit rund sieben Millionen US-Dollar Jahresgehalt durchaus nicht unattraktive Angebot beim Ex-Berater ab.
Statt aber bald in den USA aufzulaufen, möchte Mario Götze weiterhin sein Glück auf seinem Heimatkontinent versuchen. Mit der Begründung, dass er „mit Europa noch nicht fertig“ sei, soll der 28-jährige Angreifer die Offerte ausgeschlagen haben. Auch in Europa gibt es noch einige Interessenten. Die AS Monaco, die inzwischen von Niko Kovac betreut wird, wurde zuletzt besonders häufig Interesse an Götze nachgesagt. In der Bundesliga gab es immer wieder Gerüchte um Hertha BSC, doch der Hauptstadtklub scheint sich inzwischen umorientiert zu haben.
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