Der ehemalige Fußball-Nationalspieler Mario Basler erhält als Trainer beim Hessenligisten Rot-Weiss Frankfurt zunächst einen Vertrag nur bis zum 9. Dezember.
Samstag, 14.10.2017
Fünf Jahre nach seiner letzten Bank-Tätigkeit bei Rot-Weiß Oberhausen präsentierten die abstiegsbedrohten Hessen unter großem Medienandrang den Europameister von 1996. «Es ging hier für mich nicht ums Geld. Der Aufwand ist minimal, ich bin froh, dass ich mein Spritgeld bekomme», sagte Basler.
Der frühere Bundesliga-Profi von Werder Bremen, Bayern München und des 1. FC Kaiserslautern sieht sein Engagement als «Freundschaftsdienst» für Frankfurts Verwaltungsrat Johny Baez. Dieser erklärte, dass der prominente Coach über private Sponsoren bezahlt werde.
Basler will mit dem Tabellenvorletzten in den verbleibenden neun Spielen der Hinrunde möglichst viele Punkte holen («Von 27 möglichst 27»). Ob er denn die Liga kenne? «Grundsätzlich interessiert mich der Gegner nicht», sagte Basler. Ich hoffe natürlich, dass ich mit meiner Anwesenheit und meiner Erfahrung, der jungen Mannschaft helfen kann.»
(dpa)
Ein Spieler muss auf dem Platz eine Wildsau sein. Den Kölner Konopka habe ich auch einmal mit der Faust niedergestreckt. Der hat nur dummes Zeug erzählt, da bin ich ausgerastet.
— Klaus Toppmöller