Auch ohne einen weiteren Treffer von Rio-Weltmeister Christoph Kramer hat das deutsche Kleinfeld-Team bei der WM im Oman seinen zweiten Kantersieg gefeiert. Zwei Tage nach dem 5:0 gegen Bulgarien gewann die Mannschaft von Bundestrainer Malte Froehlich gegen Georgien 6:2. "Man of the Match" war Torwart Lukas Betz, der nicht nur Tore verhinderte, sondern zwei Treffer selbst erzielte - eine Rarität.
Christoph Kramer
•Mittelfeld•Deutschland
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Kramer, der nach der Auflösung seines Vertrags beim Bundesligisten Borussia Mönchengladbach derzeit ohne Verein ist, bereitete das 5:1 vor. Gegen Bulgarien hatte Kramer ein Tor erzielt, es war das erste Länderspieltor seiner Karriere.
Die Schlagzeilen am Sonntag schrieb Betz. Nach dem 1:1-Ausgleich landete sein Weitschuss praktisch von der Mittellinie im linken Winkel des 4x2 Meter großen Tores. Sieben Minuten später praktisch eine Wiederholung. Die Auszeichnung am Spielende war der verdiente Lohn.
Weitere Gegner sind in der Gruppe B Serbien und Libyen. Im vergangenen Jahr war die deutsche Auswahl im eigenen Land bereits im Viertelfinale ausgeschieden. Kramer ist Teil des 14-köpfigen Kaders für das Turnier bis zum 7. Dezember.
Im Kleinfeldfußball, oder auch "Socca" genannt, ist das Spielfeld etwa halb so groß wie beim geläufigen Fußball. Die Mannschaften auf dem Platz bestehen aus fünf Feldspielern und einem Torwart.
(sid)
Man ist sich bei Bayer Leverkusen einig: Berti Vogts darf weiter die Spiele von der Tribüne aus beobachten. Nur muss er ab Sommer halt Eintritt bezahlen.
— Harald Schmidt über den vor der Entlassung stehenden Leverkusen-Trainer Berti Vogts.