Mixed Zone

13 Coronafälle: Japanisches Ligapokal-Finale wird verschoben

von Jean-Pascal Ostermeier | sid08:24 Uhr | 05.11.2020
24.000 Zuschauer sollten das Finale verfolgen
Foto: SID/Archiv

Das Endspiel um den japanischen Fußball-Ligapokal ist wegen 13 Coronafällen beim Finalisten Kashiwa Reysol auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Dies gab die J-League am Donnerstag bekannt. Die Partie um den Levain Cup gegen den FC Tokyo sollte ursprünglich am Samstag vor 24.000 Zuschauern im neuen Nationalstadion stattfinden, der Hauptarena der ins nächste Jahr verlegten Olympischen Sommerspiele.

Japan gestattet derzeit bei Sportveranstaltungen eine begrenzte Zahl an Zuschauern, das Land testet jedoch eine Lockerung in den Baseballstadien. Tokio möchte im Vorfeld der Olympischen Spiele im nächsten Jahr zeigen, dass es Sportgroßveranstaltungen sicher durchführen kann. Die Tageszeitung Nikkan Sports berichtete, dass die Organisatoren von Tokio 2020 geplant hatten, dem Levain-Cup-Finale als Beobachter beizuwohnen.

(sid)



In ihrer theoretischen Welt mag das vielleicht funktionieren, aber in der praktischen Welt sieht das anders aus. Solange wir die Zusage eines Trainers nicht haben, können wir ja vorher nichts entscheiden.

— Oliver Kahn, Vorstandsmitglied des FC Bayern, zur Frage nach dem Trainerwechsel von Julian Nagelsmann zu Thomas Tuchel.