Thomas Tuchel ist als Nationalcoach von England schon da. Zum 7. Januar 2025 erwartet man nun Jürgen Norbert Klopp (57) als Head of Global Soccer beim Getränke-Giganten Red Bull in Österreich. Fussballdaten.de nennt die Top-Werte der RB-Klubs.
Dion Drena Beljo
Rapid Wien•Angriff•Kroatien
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Bundesliga
Mitte Dezember 2024, so berichtet SPORT BILD (Ausgabe 1 / 2025) war Jürgen Klopp erstmals in der Red Bull-Zentrale in Elsbethen bei Salzburg zu Gast.
„Die Vorfreude ist groß“, sagte Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff schon bei der Bekanntgabe des Klopp-Coups im Oktober 2024, „dass wir Jürgen Klopp gewinnen konnten, ist für uns eine großartige Verpflichtung. Seine einzigartige Persönlichkeit wird alle mitreißen.“
„Der Erfolgscoach soll Gesicht und Stimme des Fußball-Imperiums werden“, schrieb das Kicker-Sportmagazin am 16. Dezember 2024.
Der Meistertrainer von Borussia Dortmund und FC Liverpool unterschrieb bei den Österreichern einen Fünf-Jahres-Vertrag ohne Ausstiegsklausel.
Die BILD-News zu seiner Berufung als Head of Global Soccer bei Red Bull am 9. Oktober 2024 brachte knapp 5 Millionen Aufrufe in den verschiedenen Social Media Portalen.
Vor allem in Leipzig und Salzburg, den Top-Standorten von Red Bull im europäischen Fußball, muss mit Klopps Einstieg das Motto gelten: „Das Imperium schlägt zurück.“
RB Leipzig wurde im letzten Bundesliga-Spiel vor der Weihnachtspause mit 1:5 beim FC Bayern München deklassiert und verlor bisher alle 6 Champions-League-Partien.
Mit 9 Zählern Rückstand auf den Branchenriesen Bayern München hat Leipzig, Klopp-Effekt hin oder her, keine Chance mehr auf die Meisterschale.
Leipzig fiel von Platz 7 in der UEFA-Klubrangliste auf 15 hinter Dortmund (7) und Bayer Leverkusen, denen man mit Klopp die Verfolger-Rolle abjagen will. „Jürgen wird uns der Meisterschaft hoffentlich ein Stück näher bringen“, hofft Mintzlaff.
Vom Marktwert (Quelle: GOOL.ai / Fussballdaten.de) steht RB Leipzig über allen anderen Teams, an denen der Getränke-Riese beteiligt ist.
Es wäre gut, wenn wir später gegen Österreich spielen würden, aber auch Deutschland oder Polen wären als erste Gegner schlecht. Am besten wäre es wohl, wenn wir gegen San Marino in das Turnier gehen dürften.
— Kroatiens Nationaltrainer Slaven Bilic vor dem EM-Start am 7. Juni 2008 in Klagenfurt.