Aus der Serie „Den könnte man holen…“ – So oder so ähnlich dürften die Red-Bull-Verantwortlichen wohl gedacht haben. Oder anders: 09. Oktober 2024, der Tag, an dem Jürgen Klopp (57) einmal ins Fußballgeschäft zurückkam. Der frühere Erfolgstrainer von Mainz 05, BVB und FC Liverpool wird zum 1. Januar 2025 Global „Head of Soccer“, also auf gut Österreichisch „Fußball-Chef“ beim Giganten Red Bull. Das Portal Fussballdaten.de über Stimmen zum Klopp-Coup von Red Bull und die Transfer-Hotspots der RB-Vereine, die ihm unterstehen.
Lois OpendaRB Leipzig•Angriff•Belgien
Zum Profil
Bundesliga
Diese Länderspiel-Pause wird durch den Transfer von Jürgen Klopp zu Red Bull noch lange in Erinnerung bleiben. Die Reaktionen auf Jürgen Klopps Wechsel zum Red Bull Fußball-Franchise waren durchaus gemischt.
Vom Wehklagen der „Traditionalisten“ bis zum Verständnis der absoluten Profis wie Lothar Matthäus. „Für mich ein ganz normaler Weg. Jürgen Klopp kann arbeiten, wo er will“, sagte der Weltmeister von 1990 bei Sky, „ich glaube, bei Red Bull denkt man ganz groß – Jürgen Klopp ist ganz groß. Das passt zusammen. Es wird Veränderungen geben, er wird die ganze Unterstützung vom Konzern bekommen.“
„Als ich die Nachricht erfuhr, schmerzte mein Herz“, sah es Walter M. Straten am Mittwochmorgen bei BILD.DE völlig anders, „wie bei vielen anderen Fans auch.“
Manager-Legende Reiner „Calli“ Calmund (75) glaubt hingegen: „Klopp ist ein Glücksfall für Red Bull.“
RB Leipzig ist mit einem Marktwert von 533 Mio. Euro (Quelle aller Marktwertangaben: GOOL.ai / Fussballdaten.de) das wertvollste der zukünftigen „Klopp-Teams“.
Ein weiterer Perspektivspieler bei RBL ist Castello Lukeba. Der 21-jährige Franzose stieg im Marktwert in dieser Saison um mehr als das Doppelte: Rauf von 31,1 auf 64,1 Mio. Euro.
Red Bull Salzburg verlor 2024 nach 10 Titeln in Folge die österreichische Meisterschaft an Sturm Graz und beendete die ersten beiden Champions-League-Spiele gegen Sparta Prag und Stade Brest in der Addition mit 0:7.
Auch beim englischen Klub Leeds United stiegen die Österreicher im Mai 2024 ein. Der Engländer Ethan Ampadu (6,6 Mio. Euro) und der italienische Angreifer Wilfried Gnonto (20), der beim Championship-Klub auf 13,4 Mio. Euro hoch schnellte, sind Spieler, auf die sich Klopp bei Red Bull freuen darf.
Ohne Zidane werden die Franzosen menschlicher.
— Franz Beckenbauer über Zinedine Zidane.