„Big Rom“, Romelu Lukaku (28) von Inter Mailand, und Manchester Citys Regisseur Kevin de Bruyne (31) haben Belgien und seinem deutschen Coach Domenico Tedesco am vergangenen Freitag in Stockholm gegen Schweden zum 3:0-Traumstart in der EM-Qualifikation geführt. Doch beim entzauberten WM-Mitfavoriten von 2022 gibt es vor dem Testspiel-Hit gegen Deutschland einige überraschende Fakten.
Kevin De Bruyne
Man. City•Mittelfeld•Belgien
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Sein erster Weg nach dem Spiel in der Friends Arena von Stockholm führte Belgiens neuen Coach Domenico Tedesco zu seinem Matchwinner, „Big Rom“ Lukaku.
Der Stürmerstar von Inter Mailand hatte Belgien mit 3 Toren einen Traumstart in die EM-Qualifikation beschert. Kevin de Bruyne von Manchester City führte die Mannschaft aus Belgien als Kapitän aufs Feld.
Trotz der Rehabilitierung nach dem WM-Vorrunden-„Aus“ gibt es bei Deutschlands nächstem Testspielgegner einen interessanten Fakt. De Bruyne und Lukaku sind Belgiens große Marktwertverlierer!
Fussballdaten.de und GOOL zeigen: Vor allem ein Marktwert-Treiber wirkt sich beim früheren Wolfsburg-Profi de Bruyne negativ aus. Das Alter! Kevin de Bruyne wird im Juni 32 Jahre alt, der einzige Negativ-Punkt bei seinen GOOL-Marktwerttreibern ist der damit verbundene Verlust von 3,93 Mio. Euro.
Ein Plus von 23,64 Mio. Euro in der Rubrik Tore und Torversuche machen de Bruyne nach wie vor zum wertvollsten belgischen Spieler hinter Torhüter Thibaut Courtois (GOOL-Marktwert: 69,2 Mio. Euro) von Real Madrid.
Ein massiver Marktwertverlust zeigt sich auch im Spielerprofil von „Big Rom“, Romelu Lukaku. Sein Wechsel zum FC Chelsea 2021, damals noch mit Trainer Thomas Tuchel, erwies sich als Flop – 8 Premier-League-Tore aus 26 Einsätzen waren zu wenig für die hohen Ansprüche in London.
Mit 113 Mio. Euro war Lukaku Rekord-Zugang bei den „Blues“. Übertroffen wurde dieser Wert im Januar 2023, mit der Verpflichtung des argentinischen Weltmeisters Enzo Fernandez (22) für 131 Mio. Euro von Benfica Lissabon.
Ich hätte mit 17 zu Newcastle gehen können. Aber dann habe ich einen getrunken und bin nach Carlisle gewechselt.
— Peter Beardsley