Zahlen zum Juventus-Comeback von Paul Pogba

von Carsten Germann08:30 Uhr | 01.03.2023
Foto: Imago

Er ist wieder da! Paul Pogba (29) feierte am späten Dienstagabend im Derby della Mole gegen Torino sein Comeback für Juventus Turin. Nach fast einjähriger Pause. Eine Rückkehr im Triumph: 4:2 (2:2) gegen ,,Il Toro". Die Aufholjagd des Europa-League-Gegners des SC Freiburg nach dem (noch nicht endgültigen) 15-Punkte-Abzug in der Serie A geht weiter.

Paul Pogba
Juventus TurinMittelfeldFrankreich
Zum Profil

Person
Alter
31
Größe
1,91
Gewicht
84
Fuß
B
Marktwert
19,0 Mio. €
Daten

Serie A

Spiele
127
Tore
28
Vorlagen
13
Karten
22-1

Schon nach einer halben Stunde brandete im Allianz Stadium tosender Applaus auf. Paul Pogba machte sich auf zum Warm-up. Monsieur Le Pogba stand erst zum 2. Mal in dieser Saison im Juventus-Kader, er blieb aber (noch) draußen.

41 Spiele

  • Seit seiner Rückkehr von Manchester United im letzten Sommer hatte der Weltmeister von 2018 noch keine einzige Minute für die Turiner gespielt.
  • 41 Pflichtspiele hatte der französische Weltmeister von 2018 seitdem verpasst.
  • Eine Knie-OP setzte ihn beispielsweise ab September 2022 insgesamt 143 Tage schachmatt – und Pogba verpasste für die „Equipe Tricolore“ die WM in Katar.

„Für Juventus als auch für Pogba ist es bisher extrem unglücklich gelaufen“, bilanzierte Italien-Experte Christian Bernhard bei DAZN.

315 Tage

Nach 68 Minuten bzw. nach 315 Tagen ohne Pflichtspiel war es dann soweit. Paul Pogba kehrte tatsächlich für Juventus Turin auf den Rasen zurück.

Er löste einen Debütanten ab. Enzo Barrenechea (21) wurde bei „Juve“ zum ersten Spieler, der seit der Einführung der Drei-Punkte-Regelung im Jahr 1995 in einem Turin-Derby seinen Serie-A-Einstand gab. Der letzte Torino-Profi, der in diesem Duell erstmals in Italiens Eliteliga auflief, war Franco Semioli im Jahr 2001.

Nur 3 Minuten nach Pogbas Einwechslung erlöste der ehemalige „Toro“ Bremer – für 41 Mio. Euro zu Saisonbeginn vom FC Turin verpflichtet – per Kopf Juventus mit dem 3:2. Adrien Rabiot (83.) legte nach der 2. Vorlage vom Ex-Frankfurter Filip Kostic in diesem Spiel das 4:2 nach. Kann man mal so machen. 



Es hätte auch achtstellig ausgehen können.

— Marko Arnautovic nach einem 4:1 mit Österreich in Mazedonien