Italiens Fußball-Rekordmeister Juventus Turin kommt die Coronakrise teuer zu stehen. Für die erste Hälfte des laufenden Geschäftsjahres vermeldete der börsennotierte Klub einen Verlust von 113,7 Millionen Euro. Vor Jahresfrist hatte das Minus der Norditaliener 50,3 Millionen Euro betragen. Trotz der gestiegenen Verluste allerdings konnte Juventus seine Schulden in den ersten sechs Monaten der Saison 2020/21 um 27,4 Millionen Euro auf 357,8 Millionen Euro reduzieren.
Juventus TurinSerie A
•Rang: 4•Pkt: 49•Tore: 43:21
Als Gründe für den negativen Verlauf des Geschäftsjahres nannte Turin die Auswirkungen der Pandemie auf den Verkauf von Eintrittskarten und Fan-Artikeln. Zudem seien auch die Einnahmen aus Lizenzverträgen rückläufig gewesen.
(sid)
Es wird niemand mehr Vizekusen sagen. Dieser Begriff ist mir auf den Keks gegangen.
— Rudi Völler, Ex-Sportdirektor und Profi von Bayer Leverkusen, nach der ersten Meisterschaft der Bayer-Elf, die bis dahin als ,,Vizekusen" tituliert wurde.