Buongiorno, Roma! Seit Mittwochabend ist es perfekt: Ex-Nationalspieler Mats Hummels (35) hat einen neuen Verein gefunden. Der bei Borussia Dortmund zum Saisonende ausgeschiedene Mats Hummels wechselt per Transfer zur AS Rom. Das Portal Fussballdaten.de blickt auf die deutschen Spieler bei der Roma.
Und schon wieder Italien! Hatten wir gestern noch über den bizarren Transfer von Victor Osimhen (25) vom SSC Neapel zu Galatasaray Istanbul – Napoli gab seinen im Marktwert stärksten Spieler per Leihe ab – berichtet, so folgte am Mittwoch der Transfer von Mats Hummels zur AS Rom.
Laut Sky Italia-Journalist Gianluca di Marzio wird Hummels in Rom einen Ein-Jahres-Vertrag unterschreiben und dem Hauptstadtklub, der in den ersten 3 Serie-A-Spielen sieglos blieb, ab dem 15. September im Auswärtsspiel in Genua zur Verfügung stehen.
Laut der Zeitung Corriere dello Sport (Montag-Ausgabe) hat sich „Hummels mit der Roma auf ein Gehalt von 2,5 Millionen Euro plus Boni geeinigt.“
Den Anfang machte Jürgen „Charlie“ Schütz († 1995), dessen vorheriger Klub ebenfalls Borussia Dortmund war. Der BVB gab ihn nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1963 und vor Beginn der Bundesliga-Ära für umgerechnet 275.000 Euro an die Roma ab. Der italienische Klub lieh Schütz allerdings direkt an den ACR Messina aus und 1965 zum AC Turin.
Den ersten Titel in Rom gewann Karl-Heinz Schnellinger († 2024). Der in Italien mit dem AC Milan (u. a. ein Mal Europacup-Sieger der Landesmeister, 2-mal Europapokal der Pokalsieger) immens erfolgreiche Verteidiger wechselte ebenfalls vor dem Bundesliga-Start vom 1. FC Köln nach Rom und holte auf Anhieb die Coppa Italia (1964).
9 Millionen Euro erhielt der VfB Stuttgart im Juli 2016 für Antonio Rüdiger (31). Der deutsche Nationalspieler machte für die AS Rom zwar 72 Pflichtspiele, doch zum Titelsammler wurde er erst ab 2017 beim FC Chelsea und seit 2022 bei Real Madrid (u. a. 2-mal Champions League-Sieger, ein Mal Europa-League-Sieger 2019 mit Chelsea, spanischer Meister 2024 und FA Cup-Sieger 2018).
Mit Sprüchen wurde noch nie ein Spiel gewonnen.
— Otto Rehhagel