Es werde de Ligt… Lothar Matthäus (61) ist sicher: Mit Matthijs de Ligt (22) von Juventus Turin würde der FC Bayern München auch im Defensiv-Bereich einen Königstransfer landen. Der niederländische Abwehrchef von „Juve“ käme mit bemerkenswerten Zahlen in die Bundesliga.
Matthijs de Ligt
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Laut Italiens Fußball-Bibel Gazzetta dello Sport fordert der italienische Rekordmeister 100 Millionen Euro Ablöse für de Ligt. Zahlen die Münchner diese Summe, würde der Niederländer den vom französischen Weltmeister Lucas Hernandez (2020 / von Atlético Madrid zum FC Bayern) gesetzten Transfer-Rekord von 80 Millionen Euro übertreffen.
„Er ist einer der besten Innenverteidiger in Europa, mit 22 ein so junger Spieler, dass Bayern für die nächsten Jahre auf dieser Position ausgesorgt hätte“, sagte Lothar Matthäus der SPORT BILD, „ein Super-Transfer, wenn es klappt – eine Riesen-Verstärkung.“
„So, wie ich de Ligt damals bei Ajax spielen gesehen habe, hat er in der Defensive unheimlich dazugelernt“, sagt Trainerlegende Huub Stevens (68) über den Mann, der schon mit 17 Kapitän bei Ajax Amsterdam (jüngster Mannschaftsführer der Klubgeschichte) war. Juventus hatte de Ligt im Sommer 2019 aus der erfolgreichen Elf von Ajax Amsterdam (erreichte das CL-Halbfinale) für 85,5 Mio. Euro heraus gekauft.
Mit Vize-Weltmeister Gonzalo Higuaín (SSC Neapel, 90 Millionen Euro) und dem ebenfalls mit Bayern in Verbindung gebrachten Cristiano Ronaldo (Real, 117 Mio. Euro) waren nur zwei Juventus-Zugänge teurer als de Ligt.
Wohl zu Recht. Kein anderer Spieler hat in der italienischen Fußball-Eliteliga in der Saison 2021/2022 zeitlich gesehen seltener ein Dribbling verloren als Matthijs de Ligt.
Es war nicht Jürgen Klopp.
— Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt holte sich bei der Gestaltung der Länderspielpause telefonisch Rat von Kollegen in England. Mit wem er telefonierte, verriet er nicht.