Auf der Suche einem neuen Trainer für die italienische Nationalmannschaft hat der Fußballverband Gespräche mit Coach Roberto Mancini aufgenommen.
Zenit St. Petersburg
Premier Liga
•Rang: 1•Pkt: 39•Tore: 34:7
Der kommisarische Leiter des Verbandes FIGC, Roberto Fabbricini, sagte laut italienischer Medien, die Verantwortlichen hätten mit Mancini telefoniert.
Neben dem Ex-Nationalspieler Mancini, der derzeit Zenit St. Petersburg trainiert, sind der Ex-Azzurri-Trainer und jetzige Chelsea-Coach Antonio Conte, der ehemalige Bayern-Trainer Carlo Ancelotti und Claudio Ranieri (FC Nantes) als Kandidaten im Gespräch. «Es gibt niemanden auf der Pole Position, wir müssen Pros und Kontras abwägen», hatte Fabbricini am Donnerstag gesagt. Conte sagte unterdessen, er habe noch einen 18-monatigen Vertrag bei Chelsea, «und mein Wunsch ist es, hier zu bleiben».
Nach dem Scheitern des Nationalteams in der WM-Qualifikation im November war der damalige Trainer Giampiero Ventura zurückgetreten. Beim Fußballverband musste Präsident Carlo Tavecchio gehen. Nachdem sich der FIGC nicht auf eeinen Nachfolger einigen konnte, übernahm Fabbricini als kommisarischer Leiter.
(dpa)
Ich habe laut geschrien, dass er flanken soll. Dafür darf ich mir jetzt einiges anhören in der Kabine.
— Mats Hummels zum späten Freistoßtor von Toni Kroos beim 2:1-Sieg gegen Schweden bei der WM 2018