Rebic und Calhanoglu treffen: AC Mailand behauptet Tabellenspitze

von Jean-Pascal Ostermeier | sid23:13 Uhr | 23.12.2020
Milans Rebic trifft im Spitzenspiel gegen Lazio Rom
Foto: SID

Der italienische Ex-Meister AC Mailand hat die Tabellenführung der Serie A dank eines Last-Minute-Siegs behauptet. Die Mailänder gewannen am Mittwochabend auch dank der Tore zweier ehemaliger Bundesliga-Profis 3:2 (2:1) gegen Lazio Rom und verbringen die Weihnachtstage somit an der Spitze. Erster Verfolger bleibt zum Jahresabschluss Stadtrivale Inter Mailand nach dem 2:1 (0:0) bei Hellas Verona.

Die Mailänder Teams trennt in der Tabelle ein Punkt. Erster Verfolger des Duos ist die AS Rom, die nach dem 3:2 (1:0) gegen Cagliari Calcio aber bereits sechs Zähler hinter Inter liegt. Auf Rang vier steht US Sassuolo Calcio nach dem 3:2 (1:0) bei Sampdoria Genua.

Atalanta Bergamo verspielte mit Nationalspieler Robin Gosens am 14. Spieltag beim 2:2 (2:0) beim FC Bologna einen Zwei-Tore-Vorsprung. Der SSC Neapel rettete in der Nachspielzeit außerdem ein 1:1 (0:0) gegen den FC Turin.

Der frühere Frankfurter Ante Rebic (10.) brachte Milan in Führung, der Ex-Leverkusener Hakan Calhanoglu erhöhte per Foulelfmeter (17.). Luis Alberto (27.) verkürzte für den Champions-League-Achtelfinalgegner von Bayern München im Anschluss an einen verschossenen Foulelfmeter des ehemaligen BVB-Stürmers Ciro Immobile. Nach der Pause traf Immobile zunächst zum Ausgleich (59.), ehe Theo Hernandez (90.+2) kurz vor Schluss für den Sieg des Favoriten sorgte.

(sid)



Wück: 'Wollen unbedingt den ersten Heimsieg unter meiner Regie einfahren' Loading official content
Wück: 'Wollen unbedingt den ersten Heimsieg unter meiner Regie einfahren'
Bundestrainer Christian Wück erklärte vor dem Spiel in der Women's Nations League gegen Österreich, er wolle den ersten Heimsieg seit seinem Amtsantritt einfahren.
0 seconds of 41 secondsVolume 0%
Press shift question mark to access a list of keyboard shortcuts
00:00
00:41
00:41
 
weiterschauen
Mehr DFB Frauen Videos auf OneFootball

Ich habe nicht gesagt: Ihr beide werdet mal gute Trainer, ich habe nur gesagt: Ihr beide werdet mal Trainer.

— Jürgen Klopp über seine ehemaligen Spieler Marco Rose und Sandro Schwarz, denen er nach dem Bundesliga-Aufstieg mit Mainz 05 (2004) eine Trainer-Karriere vorausgesagt hatte.