Pablo Mari, aktuell als Leihspieler beim italienischen Fußball-Erstligisten Monza Calcio, ist am Donnerstag bei einer Messerattacke in einem Mailänder Einkaufszentrum verletzt worden. Dies bestätigte der FC Arsenal, bei dem Mari unter Vertrag steht. Demnach befinde sich der 29-Jährige in einem Mailänder Krankenhaus.
Pablo Marí
SS Monza 191•Abwehr•Spanien
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Der Spanier zähle zu den sechs Verletzten bei der Messerattacke, für die ein psychisch gestörter 46-jähriger Italiener verantwortlich gemacht wird, hieß es. Nach Informationen Arsenals sei Mari "nicht ernsthaft verletzt" worden.
Monza Calcio wandte sich am Abend via Twitter an seinen verletzten Spieler. "Lieber Pablo, wir sind alle hier in der Nähe von dir und deiner Familie, wir lieben dich, kämpfe weiter, wie du es kannst, du bist ein Krieger, und du wirst bald gesund werden", wurde Monzas Geschäftsführer Adriano Galliani dort zitiert.
Der Angreifer sei von den Carabinieri festgenommen worden. Einer ersten Rekonstruktion zufolge habe der Mann, der unter Depressionen litt und sich in ärztlicher Behandlung befand, ein Messer aus den Regalen des Supermarktes genommen und auf die vermutlich willkürlich ausgewählten Personen eingestochen - darunter sei auch Mari gewesen. Mehrere Kunden des Einkaufzentrums sollen den Angreifer aufgehalten und ihn der Polizei übergeben haben.
Monza Calcio steht im Besitz des ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi. Galliani soll den verletzten Mari im Krankenhaus besucht haben.
(sid)
Man muss seinen Namen am Stück aussprechen, sonst landet man beim Frauenfußball.
— BVB-Präsident Dr. Gerd Niebaum über Neuzugang Evanilson.