Die Verschuldung der Fußball-Profiklubs aus der italienischen Serie A hat ein Rekordhoch erreicht. Wie aus der jährlichen Studie der Gazzetta dello Sport hervorgeht, stiegen die Verbindlichkeiten der 20 Vereine 2023/24 im Vergleich zur Vorsaison um weitere 70 Millionen auf insgesamt 4,7 Milliarden Euro - im Schnitt also 235 Millionen.
Die Verluste betrugen insgesamt 350 Millionen Euro, das sind allerdings 85 Millionen weniger als in der Spielzeit zuvor. Der Umsatz lag bei 3,14 Milliarden Euro, ein Plus von 140 Millionen.
1,98 Milliarden Euro gaben die Klubs für Spielergehälter aus. Allein beim Rekordmeister Juventus Turin mussten die Aktionäre eine Kapitalerhöhung von 200 Millionen Euro beschließen, um den Verein finanziell zu stützen. Nur zwei Klubs haben bei den Banken keine Schulden: die AC Florenz und Monza Calcio.
(sid)
Die Holländer wechseln die Positionen schneller als du eine Tasse Kaffee kochen kannst.
— Paolo Rossi