Juve zittert sich ins Pokalfinale

von Jean-Pascal Ostermeier | sid23:36 Uhr | 12.06.2020
Christiano Ronaldo und Juventus Turin stehen im Finale
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Ronaldo an den Pfosten, Rebic in die Knochen, dazu viel Stückwerk: Juventus Turin hat sich im ersten Spiel nach gut dreimonatiger Coronapause in Italiens Fußball ins nationale Pokalfinale gezittert. Gegen den AC Mailand genügte dem Rekordpokalsieger nach dem 1:1 aus dem Hinspiel im eigenen Stadion vor leeren Rängen ein umkämpftes 0:0.

Juves Gegner im Endspiel am kommenden Mittwoch in Rom wird am Samstag (20.45 Uhr/DAZN) zwischen dem SSC Neapel und Inter Mailand ermittelt (Hinspiel 1:0).

Der einstige Weltfußballer Cristiano Ronaldo setzte in der 16. Minute einen Elfmeter an den Pfosten, nur eine Minute darauf sah der Ex-Frankfurter Ante Rebic aufseiten Milans nach einem brutalen Kung-Fu-Tritt die Rote Karte.

Der 2014er-Weltmeister Sami Khedira wurde bei Juventus in der 64. Minute eingewechselt und kam damit zum ersten Mal seit Ende November wieder zu einem Pflichtspieleinsatz.

(sid)



Emotionen gehören zum Fußball dazu, schließlich sind wir nicht beim Schach.

— Carsten Jancker