Der italienische Tabellenführer Inter Mailand sieht sich mit zunehmenden finanziellen Problemen konfrontiert. Im zweiten Halbjahr 2020 verdoppelten sich die Verluste des Klubs von 32,7 Millionen Euro auf 62,7 Millionen Euro, teilte der Verein mit. Belastet wurde das Ergebnis von den fehlenden Einnahmen durch den Ticketverkauf und durch die zunehmenden Ausgaben für die Spielergehälter.
Samstag, 03.04.2021
Inter drücken Gehaltskosten von angeblich mehr als 280 Millionen Euro pro Jahr. Derzeit sucht der Klub nach Interessenten, die einen Teil des Aktienpakets und der Schulden übernehmen könnten. Der chinesische Präsident Steven Zhan, Vertreter des chinesischen Großkonzerns Suning, verhandelt mit mehreren US-Investoren, die bis zu 250 Millionen Euro in den Klub investieren wollen, berichtete Gazzetta dello Sport.
(sid)
Wir müssen den Karren aus dem Dreck ziehen, wir haben ihn auch da rein gebracht.
— Marcel Schmelzer zur Krise bei Borussia Dortmund.