Ibrahimovic sauer über eigenen Videospiel-Avatar: "Wer hat EA das erlaubt?"

von Jean-Pascal Ostermeier | sid07:38 Uhr | 24.11.2020
Ibrahimovic ist erbost über sein virtuelles Pendant
Foto: SID

Fußball-Superstar Zlatan Ibrahimovic (39) begeistert nicht nur auf dem realen Platz die Massen, sondern gehört auch in der Simulation FIFA 21 vom Spielehersteller EA wieder zu den beliebtesten Spielern. Doch dem Schweden passt es so gar nicht, dass der im Videospiel steuerbare Avatar ziemlich genau wie er selbst aussieht - und auch noch so heißt.

"Wer hat EA Sports die Erlaubnis gegeben, meinen Namen und mein Gesicht zu verwenden? Die FIFPro?", fragte Ibrahimovic ziemlich erbost bei Twitter. Er sei sich nie bewusst gewesen, ein Mitglied der Spielervereinigung FIFPro zu sein, schon gar nicht habe er der FIFA oder der FIFPro gestattet, "Geld mit mir zu machen. Jemand macht Geld mit meinem Gesicht und meinem Namen, und das seit Jahren", echauffierte er sich. Es sei an der "Zeit, das zu untersuchen."

Warum dem exzentrischen Ibrahimovic erst jetzt auffällt, dass er Teil des Spiels ist, ist ungewiss. Bereits seit vielen Jahren gehört Ibrahimovic zum jährlich erscheinenden Videospiel der FIFA-Reihe.

(sid)



Die Bayern-Führung mit Beckenbauer, Rummenigge und Hoeneß ist eine Batterie mit drei Geschützen. Im Unterschied zur normalen Batterie, die ich aus meiner Bundeswehrzeit kenne, schießen sie allerdings in unterschiedliche Richtungen und nicht gleichzeitig.

— Gerhard Mayer-Vorfelder