Ibrahimovic hofft auf Milan-Verbleib – „Angst“ vor Karriereende

von Felix Kunkel12:23 Uhr | 06.12.2021
Ibrahimovic hofft auf Milan-Verbleib – „Angst“ vor Karriereende
Foto: Foto: Marco Luzzani/Getty Images

Fast zwei Jahre steht Superstar Zlatan Ibrahimovic bereits beim AC Mailand unter Vertrag. Der 40 Jahre alte Stürmer sorgt nach wie vor regelmäßig für Tore und denkt offenbar noch nicht an ein baldiges Karriereende. Im italienischen Fernsehen hat sich der Schwede, dessen Arbeitspapier am Saisonende ausläuft, nun zu seiner Zukunft geäußert.

Ibra: „Möchte so viel wie möglich spielen“

Gehen Ibrahimovic und der AC Mailand im Sommer getrennte Wege? Nein, wenn es nach dem Mittelstürmer selbst geht. „Eines Tages wird er auslaufen, aber ich möchte so viel wie möglich spielen, ich möchte nichts bereuen“, erklärte Ibra über seinen Vertrag dem Sender „Rai“ (Zitate via fussballtransfers.com).

Der Angreifer hatte im April diesen Jahres einen neuen Einjahresvertrag unterschrieben. Dies könnte sich demnächst wiederholen. „Ich hoffe, dass ich für immer beim AC Mailand bleibe. Das Ziel ist natürlich, wieder den Scudetto zu gewinnen“, führte Ibrahimovic weiter aus. Aktuell stehen die Rossoneri erfolgreich auf dem ersten Rang der Serie A. Dabei erzielte der Routinier in neun Ligapartien sechs Tore und bereite zwei weitere vor. Zu Beginn der Spielzeit war er noch verletzungsbedingt ausgefallen.

„Nicht bereit für dieses Kapitel“

Nachdenklich blickte Ibra indes auf ein künftiges Karriereende. „Ich weiß nicht, was mich danach erwartet, ich bin nicht bereit für dieses Kapitel meines Lebens, ich habe immer noch Angst“, verriet er ungewohnt offen. Eines schloss der Milan-Star allerdings bestimmt aus. „Ich werde sicherlich kein TV-Kommentator sein“, stellte Ibra klar.

Feststeht: Wenn Ibrahimovic seine Karriere in Zukunft beenden sollte, dann geht mit ihm einer der besten Torjäger der letzten Jahre. Seine erfolgreichste Zeit erlebte der Profi bislang bei Paris Saint-Germain. Dort traf er 156-mal in 180 Einsätzen.





Vor dem Spiel kam der Stefan Reuter zu mir und sagte: Heut' ist vielleicht was drin... ich wollt' ihm die gute Laune nicht verderben...

— Fritz Von Thurn und Taxis zu einem 0:6 des FC Augsburg beim FC Bayern München.