Shkodran Mustafi scheint nach seinem Aus beim FC Schalke 04 einen neuen Klub gefunden zu haben. Den 29-Jährigen soll es angeblich in die Serie A ziehen.
Der Vertrag des Deutsch-Albaners lief Ende letzter Saison aus. Seitdem sucht der Innenverteidiger nach einem neuen Arbeitgeber. Laut „Sky Italia“ soll sich der FC Genua für den gebürtigen Bad Hersfelder interessieren. Der Tabellenelfte der abgelaufenen Saison will ihn ablösefrei verpflichten.
Italien, insbesondere Genua, ist für Mustafi kein Neuland. Zwischen 2012 und 2014 spielte er für den Rivalen Sampdoria, feierte im Dress der „Blucerchiati“ sein Profidebüt. Auf 53 Pflichtspieleinsätze kommt er in der Hafenstadt, ehe es ihn für acht Millionen Euro nach Spanien zum FC Valencia zog. Weitere zwei Jahre später folgte sein 41 Millionen Euro-Wechsel zum FC Arsenal, im Februar diesen Jahres zog es ihm zum FC Schalke.
Auf 20 Einsätze kommt Shkodran Mustafi in der Nationalmannschaft. 2014 wurde er in Brasilien Weltmeister, 2017 holte er den Confederations-Cup in Russland. Mit dem FC Arsenal gewann er ein Mal den Superpokal und zwei Mal den Pokal. In seinen Jugendtagen wurde er 2009 U17-Europameister in Deutschland.
„Haberads“ bringt den ehemaligen Nationalspieler auch mit dem türkischen Aufsteiger Adana Demirspor in Verbindung. Mit dem Transfer von Mario Balotelli ließ der türkische Zweistligameister bereits aufhorchen. Zudem verpflichteten sie mit Benjamin Stambouli diesen Sommer auch einen ehemaligen Schalke Akteur.
Wohin die Reise des Shkodran Mustafi geht, ist unklar. Mit einem Wechsel nach Genua würde sich aber ein Kreis für den ehemaligen Weltmeister schließen.
Man ist sich bei Bayer Leverkusen einig: Berti Vogts darf weiter die Spiele von der Tribüne aus beobachten. Nur muss er ab Sommer halt Eintritt bezahlen.
— Harald Schmidt über den vor der Entlassung stehenden Leverkusen-Trainer Berti Vogts.