Dank Superstar Megan Rapinoe haben die USA bei der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen weiter die Titelverteidigung im Visier.
Freitag, 28.06.2019
Durch zwei Tore der überragenden Spielführerin setzten sich die US-Amerikanerinnen am Freitagabend in Paris gegen Gastgeber Frankreich mit 2:1 (1:0) durch und treffen nun im Halbfinale am Dienstag in Lyon (21.00 Uhr) auf England.
Vor 49.000 Zuschauern im ausverkauften Prinzenpark brachte Rapinoe mit einem direkt verwandelten Freistoß ihr Team bereits in der fünften Minute in Front. Nach der Pause sorgte sie nach einem Konter in der 65. Minute für die Vorentscheidung. Der Anschlusstreffer durch Wendie Renard in der 81. Minute kam für Frankreich zu spät.
Für die frenetisch angefeuerten Französinnen endete das im Vorfeld zum «Le Grand Match» stilisierte Duell und das Heim-Turnier mit einer bitteren Enttäuschung.
Bei 30 Grad lieferten sich beide Teams ein packendes und laufintensives Duell. Frankreich wirkte nach dem schnellen Rückstand etwas verunsichert, in der Offensive fehlte die Präzision. Zudem ließ die bestens organisierte und aggressive US-Defensive nichts zu, so dass die Gastgeberinnen in der ersten Halbzeit zu keinem Torschuss kamen.
Nach der Pause erhöhte Frankreich das Tempo. Doch mitten in der Drangphase sorgte Rapinoe nach einem Konter für das 2:0. Nach dem Kopfball-Tor von Renard hoffte Les Bleus noch auf den Ausgleich, aber dafür reichte es in den spannenden Schlussminuten nicht mehr.
(dpa)
Tore Pedersen ist ein guter Freund von mir und ich bin jetzt hier, um für ihn eine Frau zu finden.
— Jan-Aage Fjörtoft über seinen Wechsel zu Eintracht Frankfurt, 1998/99.