Die frühere Nationalspielerin Tabea Kemme hat bei der Anreise zum Bundesliga-Topspiel in Mönchengladbach am Bahnhof einen Zwischenfall mit einem Taschendieb erlebt.
Tabea Kemme
•Mittelfeld•Deutschland
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«Ich habe es gleich gemerkt und bin dem Täter hinterhergelaufen», berichtete die TV-Expertin am Sonntag im Sport1-«Doppelpass», einen Tag nach dem 0:0 der Borussia gegen den FC Schalke 04. «Dann habe ich ihn ganz nett gefragt, wie man das so macht, ob er mir mein Handy wiedergeben kann. Das hat er dann auch gemacht und hat sich entschuldigt.»
So habe sie ihr Handy wiederbekommen. «Ich hatte wenig Zeit, ich musste ja zum Zug. Ich dachte aber, dass ich ihn nicht gehen lassen kann und bin nochmal hinterher gegangen», sage sie. «Damit hat er nicht gerechnet, das war mein Überraschungsmoment. Dann habe ich ihn nett darauf hingewiesen, dass wir jetzt bitte zur Polizei gehen würden», sagte Kemme, die am Samstagabend bei Sky im Einsatz gewesen war.
Weil der Täter aber nicht freiwillig mitkommen wollte, habe sie den «klassischen Armhebel» benutzt. «Dann habe ich den Sicherheitsdienst hergewunken, ein bisschen Support war also auch dabei», sagte die 31-jährige Kemme.
Die Fußball-Olympiasiegerin von 2016, die am Samstagabend auch bei Sky von dem Vorfall berichtet hatte, hatte im September 2017 ihr Studium zur Polizeikommissarin an Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg abgeschlossen.(dpa)
Grahammer hatte das Beste aus dem morgendlichen Trainingsbeginn gemacht. Um das frühe Aufstehen zu umgehen war er bis nach 5 Uhr ins Leonardo gegangen und dann direkt von der Diskothek zum Trainingsplatz am Valznerweiher gefahren.
— Ronald Reng über Roland Grahammer und die Spieler-Revolte beim 1. FC Nürnberg im Oktober 1984.