Der Streik der Schiedsrichterinnen in Spaniens Primera Division der Fußballerinnen ist beendet. Nachdem der erste Spieltag aufgrund der Arbeitsniederlegung am vergangenen Wochenende verschoben werden musste, kann der Spielbetrieb nun aufgenommen werden.
Wie die Organisatoren der Profiliga LPFF am Mittwochabend bekannt gaben, wurde in einem Treffen der Liga mit den beim spanischen Fußballverband (RFEF) angestellten Schiedsrichterinnen eine Einigung erzielt. So sei unter anderem die Vergütung der Offiziellen von 300 Euro auf 1.666 Euro pro Spiel erhöht worden.
Zuvor hatten die Schiedsrichterinnen in einer Mitteilung des Verbandes angekündigt, "unter Bedingungen unserer beruflichen und wirtschaftlichen Situation kein Spiel der Primera Division der Frauen zu pfeifen". Sie forderten höhere Löhne und "Arbeitsbedingungen, die denen der ersten Liga der Männer nahekommen".
Die Saison wird nun am Samstag eröffnet, wenn der amtierende Meister FC Barcelona auf UDG Teneriffa trifft.
(sid)
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