Fußball-Nationalspielerin Svenja Huth und ihre Ehefrau Laura erwarten nach der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland erstmals Nachwuchs. Die 32 Jahre alte Olympiasiegerin vom VfL Wolfsburg spricht in der zweiten Staffel der TV-Dokumentation «Born for this», die das ZDF vom 15. Juli an zeigt, ausführlich über die künstliche Befruchtung, die sie in Spanien haben durchführen lassen.
Svenja Huth
Wolfsburg•Mittelfeld•Deutschland
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«Wir haben uns für die ROPA-Methode entschieden. Das bedeutet, dass mir Eizellen entnommen wurden und meine Eizelle dann befruchtet wurde und befruchtet dann letztlich bei Laura eingesetzt wurde und wir dementsprechend dann beide verbunden sind», erklärte Huth in dem Film. «Im September ist es so weit. Es wird ein Junge», sagte Huth der Deutschen Presse-Agentur. «Im Fußballerleben wird das gar nicht so viel verändern, aber im Privaten.»
Die Außenbahnspielerin gehört zum 23-köpfigen Aufgebot von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg für die WM vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland. Wie schon im vergangenen Jahr vor der EM in England ließen sich die DFB-Spielerinnen von einem Team des Filmstudios Warner Bros. über Monate hinweg begleiten. Das ZDF zeigt den ersten Teil der zweiten Staffel am 15. Juli 2023 (21.45 Uhr und in der Mediathek).
Dabei geben die Nationalspielerinnen teilweise tiefe persönliche Einblicke. Die Folgen 2 bis 4 des Regie-Duos Martina Hänsel und Björn Tanneberger werden nach der WM zu sehen sein, wo das Team in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fußball-Bund ebenfalls filmisch begleitet wird.(dpa)
Ich bin dankbar, dass ich über dieses Tor noch reden darf.
— Lars Ricken, BVB-Tor-Held im CL-Finale von 1997.