Heiße CL-Phase startet: Legionärinnen im Fokus

von Jean-Pascal Ostermeier | sid20:09 Uhr | 19.03.2024
Heiße CL-Phase startet: Legionärinnen im Fokus
Foto: AFP/SID/JUSTIN TALLIS

In der Champions League der Frauen beginnt die heiße Phase - und erstmals sind keine Bundesligisten in der ersten K.o.-Runde der Königsklasse vertreten. Deutsche Spielerinnen mischen aber noch immer mit bei der Jagd nach dem Henkelpokal. Das große Ziel: Das Endspiel am 25. Mai im San Mames in Bilbao.

Eine deutsche Fraktion spielt beim FC Chelsea. Sjoeke Nüsken, Torhüterin Ann-Katrin Berger und Melanie Leupolz sind mit dem englischen Meister im Viertelfinale gegen Ajax Amsterdam klar favorisiert, das Hinspiel steigt am Dienstag (18.45 Uhr) in den Niederlanden.

Ebenfalls zu den Titelanwärtern gehört Rekordsieger Olympique Lyon mit dem deutschen Trio Sara Däbritz, Dzsenifer Marozsan und Torhüterin Laura Benkarth. Der achtmalige Titelträger bestreitet ebenfalls am Dienstag (21.00 Uhr) sein Viertelfinal-Hinspiel bei Benfica Lissabon. Beim Außenseiter aus Portugal läuft ein Duo aus Deutschland auf. Im Tor steht Lena Pauels, im Mittelfeld gehört Anna Gasper zum Stammpersonal. 

Die schwierigste Aufgabe hat Sara Ritter mit SK Brann zu bewältigen. Der norwegische Klub trifft auf das Starensemble von Titelverteidiger und Topfavorit FC Barcelona (Mittwoch, 21.00 Uhr). BK Häcken FF und der französische Topklub Paris St. Germain komplettieren die Runde der letzten Acht (Mittwoch, 18.45 Uhr/alle DAZN). 

Die Rückspiele werden in der kommenden Woche (27./28. März) ausgetragen. Das Bundesliga-Trio VfL Wolfsburg (Qualifikation), FC Bayern und Eintracht Frankfurt (beide Gruppenphase) war vorzeitig gescheitert.

(sid)




Ich weiß noch, wie Winnie Schäfer vor einem Spiel die Aufstellung an die Taktiktafel geschrieben hat und dann sagte: ,,So spielen wir heute." Darauf musste ich allerdings erwidern: ,,Trainer, Entschuldigung, der da vorn auf rechts, der spielt gar nicht bei uns."

— Ansgar Brinkmann in seinem Buch ,,Wenn ich du wäre, wäre ich lieber ich" über seine Zeit bei Tennis Borussia Berlin 1999/2000 und Coach ,,Wild Winnie" Schäfer.