Die frühere Fußball-Nationalspielerin Doris Fitschen will ihre Krebserkrankung bis zum Jahresende überwunden haben.
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«Ich hoffe, dass ich das neue Jahr gesund angehen kann. Neues Jahr, neues Glück, heißt es doch», sagte die 50-Jährige der «Bild am Sonntag». In dem Interview berichtete die frühere Managerin der Frauen-Nationalelf von einem bösartigen Tumor, der ihr aus dem Oberarmknochen entfernt worden sei. Wegen der laufenden Chemotherapie werde sie am kommenden Samstag nicht zur Festveranstaltung in Dortmund kommen können, bei der sie als Mitglied der Gründungself der «Hall of Fame» des deutschen Frauenfußballs ausgezeichnet werden sollte.
Ihre Erkrankung habe sie nachdenklicher gemacht, sagte die 144-malige Nationalspielerin. «Ich werde aber jetzt nicht mein ganzes Leben umkrempeln, denn ich habe auch vorher glücklich gelebt», sagte Fitschen. In die Tat umsetzen will sie bald den schon länger gehegten Wunsch einer Besteigung des Kilimandscharo. «Das würde ich jetzt wirklich gern angehen», sagte Fitschen.
(dpa)
Früher waren Spieler nach einer Niederlage tagelang am Boden zerstört. Heute verlieren Spieler, machen dann ein Selfie, stellen es ins Internet und alles ist gut. Das ekelt mich an.
— Ivan Gennaro Gattuso