Derby in Sicht: BVB-Frauen müssen auf dem Weg in den Frauen DFB-Pokal gegen Bochum ran

von marcel.gross08:34 Uhr | 13.12.2022
Foto: Marcel Groß
Foto: Foto: Marcel Groß

Erst im vergangenen Sommer hat die Frauenmannschaft von Borussia Dortmund ihr erstes Spiel in der Vereinsgeschichte absolviert. Rund anderthalb Jahre später steht für die BVB-Frauen bereits das erste „kleine“ Derby auf dem Programm. Dabei geht es um nichts weniger, als die Chance sich für den DFB-Pokal der Frauen zu qualifizieren. 

BVB-Frauen vor Derby im Pokal 

Die BVB-Frauen haben weiterhin die Chance sich für den DFB-Pokal der Frauen zu qualifizieren. Bereits vor einigen Tagen hat das Team von Trainer Thomas Sulewski mit einem 5:0 Sieg gegen Landesligisten SV Hohenlimburg in der zweiten Runde des Westfalenpokals durchgesetzt. Dessen Gewinnerinnen qualifizieren sich automatisch für den DFB-Pokal der Frauen in der kommenden Saison. Nun stehen auch die Gegnerinnen fest: Es geht gegen die Frauen vom VfL Bochum. 

Knapp anderthalb Jahre nach der Gründung der Frauenmannschaft der Dortmunder steht für die Borussinnen im kommenden Februar das wohl größte Spiel der bisherigen Vereinsgeschichte auf dem Programm. Im Viertelfinale des Westfalenpokals geht es gegen die Damen des VfL Bochum, die in der dritten Liga aktiv sind. Erstmals heißt es also, dass die Dortmunderinnen nicht als Favoritinnen oder zumindest klar auf Augenhöhe in ein Duell gehen werden. 

Trotz Underdog-Rolle: BVB-Frauen wollen in die nächste Runde 

Dass die Borussinnen ins Halbfinale des Westfalenpokals einziehen wollen, machte Thomas Sulewski bereits vor einigen Tagen deutlich. Gegenüber „Der Westen“ meinte der BVB-Coach: „Ich bin mir sicher, dass es nicht mehr ewig dauern wird bis der Name Borussia Dortmund in einer Loskugel für den DFB – Pokal der Frauen zu finden ist. Unseren kommenden Gegner werden wir genauestens beobachten und uns top darauf vorbereiten“. Dem Übungsleiter ist klar, dass seine Mannschaft nicht als Favorit ins Duell gehen wird, lässt aber auch Raum zum Träumen offen. „Wie weit es letztendlich geht, werden wir dann sehen. In einem KO-Spiel ist immer vieles möglich“, erklärte er. 





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