Der nächste Sieg: BVB-Frauen mit Erfolg nach turbulenter Schlussphase

von marcel.gross17:41 Uhr | 10.04.2022
Foto: Imago Images
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Nach dem knappen Sieg der BVB-Frauen am vergangenen Mittwoch sollte am heutigen Sonntag gegen TURA Asseln möglichst der nächste ungefährdete Sieg eingefahren werden.

Dortmund startet dominant

Wie in den meisten Spielen in dieser Saison starteten die BVB-Frauen auch gegen Asseln dominant in die Partie. Nach etwas mehr als einer Viertelstunde sollte dann das erste Tor des Spiels fallen. Nach einem Eckball von der linken Seite nutzte der BVB das entstandene Durcheinander, sodass Ana Zabell den Ball im Tor der Gegnerinnen unterbringen konnte. Nur fünf Minuten später war Zabell erneut mitten im Geschehen: die Spielerin mit der Nummer 26 auf dem Rücken flankte den Ball von der linken Seite auf den zweiten Pfosten, wo Annika Herbig frei stand um das 2:0 zu erzielen. In der 38. Minute sollte Zabell dann ihre herausragende erste Hälfte mit ihrem zweiten Tor krönen. Somit ging es mit einem Stand von 3:0 für die Gäste aus Dortmund in die Halbzeitpause.

Dortmund weiterhin überlegen – Tore bleiben erstmal aus

Ebenso wie in der ersten Hälfte starteten die BVB-Frauen überlegen in die zweite Spielhälfte. Die Vielzahl an herausgespielten Torchancen der Gäste sollten allerdings nur selten richtig gefährlich werden. In der 56. Minute starteten die Borussinnen erneut einen Angriff durch die Mitte über Vanessa Heim. Mit einem geschickten Laufweg in die Mitte verschaffte sich die Nummer 11 des BVB den nötigen Platz und erzielte mit einem Schuss in die linke Torecke das 4:0 für den BVB.

Turbulente Schlussphase in Asseln

Nachdem die Minuten vor und nach dem 4:0 für den BVB eher ruhiger verliefen sollte die Schlussphase der Partie nochmals für Spektakel sorgen.

In der 82. folgte nach einem Angriff des BVB ein Schuss aus 20 Metern. Diesen konnte die Torhüterin von Asseln zunächst parieren, allerdings nutzte Hannah Goosmann den Abpraller zum 5:0. In der 84. Minute folgte nach einem Angriff über die linke Seite und einem überlegten Pass in die Mitte das 6:0 durch Ann-Katrin Lau. Nur drei Minuten später nutzte Vanessa Heim einen erneuten Fehler im Spielaufbau der Gegnerinnen um das 7:0 erzielen. Wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff folgte dann durch ein Kopfballtor von Hannah Goosmann nach einer Ecke von der linken Seite der achte Treffer und somit der Endstand des Spiels.





Wir sehen eine gallige Freiburger Mannschaft.

— Sascha Mölders bei DAZN im Spiel 1. FC Köln - SC Freiburg (1:4)