Der VfL Wolfsburg hat erwartungsgemäß problemlos zum sechsten Mal in Serie den Einzug ins DFB-Pokal-Finale der Frauen geschafft. Der Cupverteidiger bezwang Zweitliga-Schlusslicht Arminia Bielefeld mit 5:0 (2:0).
VfL-Trainer Stefan Lerch schonte teilweise seine Stammkräfte, ließ diese mehrheitlich nur eine Halbzeit agieren und gab so auch Ergänzungsspielerinnen eine Einsatzchance. Trotzdem waren die Gäste durch einen von Pernille Harder verwandelten Foulelfmeter nach 16 Minuten in Führung gegangen. Pia-Sophie Wolter (38.), zweimal Claudia Neto (52., 81.) und Sara Gunnarsdóttir (87.) sorgten für die weiteren Treffer des Favoriten. Der Gegner im Endspiel am 4. Juli in Köln wird anschließend in der Partie Bayer 04 Leverkusen gegen SGS Essen ermittelt.
Bielefeld hatte nicht den Hauch einer Chance und musste froh sein, nicht ein Debakel erlebt zu haben. Der VfL traf allein im ersten Abschnitt dreimal den Pfosten. Zudem glänzte Arminen-Torhüterin Joyce Lee Braun mit zahlreichen starken Paraden.
(dpa)
Eigentlich wurde ich nachnominiert! Habe aber abgesagt! Sie müssen auch mal ohne mich Titel holen.
— Kevin Großkreutz, eingereicht von Deutsche Akademie für Fußball-Kultur aus Nürnberg