Die deutschen Fußballerinnen haben den Jetlag mit acht Stunden Zeitunterschied in Australien nach Angaben von Stürmerin Jule Brand gut weggesteckt. «Ich denke, das Gröbste haben wir überstanden», sagte die 20-Jährige vom VfL Wolfsburg in einem DFB-Interview.
Montag, 24.07.2023
Das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg bereitet sich seit Donnerstag in Wyong nördlich von Sydney auf die Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland vor.
Die Vize-Europameisterinnen waren am Donnerstag nach 27-stündiger Anreise im WM-Quartier angekommen. «Wir haben uns gegenseitig wach gehalten. Das hat wirklich gut funktioniert», sagte Brand vor ihrem ersten WM-Turnier.
Große Vorfreude
Die DFB-Spielerinnen starten am 24. Juli (10.30 Uhr MESZ/ZDF) in Melbourne gegen Marokko. Die weiteren Gegner in der Vorrunden-Gruppe H sind Kolumbien am 30. Juli und Südkorea am 3. August. «Die Stimmung ist super, wir haben viel Spaß. Noch sind wir alle etwas müde, aber so langsam realisieren wir, dass wir jetzt endlich hier in Australien angekommen sind und eine WM ansteht - endlich geht es los», sagte Brand.
Die Spielerinnen sind in Appartements untergebracht, Brand zum Beispiel mit ihrer Clubkollegin Lena Oberdorf. «Das ist richtig lustig - fast wie in einer WG. Insgesamt haben wir echt coole Möglichkeiten hier, vor allem in der Players Lounge», sagte Brand. Allgemein seien die Bedingungen «sehr gut».(dpa)
Vor einiger Zeit bekam ich einen Anruf, so irgendwann im Sommer, als Frau Ribéry noch im Urlaub war. Sie war mit ihrem Franck und unserem David Alaba offenbar oft nachts unterwegs. (...) Ich hab mir dann den Alaba vorgenommen: David, du bist ja ganz schön unterwegs. Er hat mich angeschaut und mit seinem Wiener Slang gesagt: Herr Präsident, darüber muss ich nachdenken...
— Uli Hoeneß bei einer Jahres-Hauptversammlung beim FC Bayern