Die Frauen-EM zusammen mit der deutschen Nationalmannschaft sind derzeit in Fußball-Deutschland in aller Munde. Die Mannschaft von Trainerin Voss-Tecklenburg gewinnt immer mehr an Popularität und besonders eine Spielerin entwickelt sich immer mehr zum deutschen Shootingstar: Jule Brand. Nun hat sich auch ihr (fast) Namensvetter zur Nationalspielerin geäußert.
Donnerstag, 21.07.2022
Mit Jule Brand hat der BVB-Star Julian Brandt (fast) eine Namensvetterin, welche bei der Frauen-EM in England für die deutsche Nationalmannschaft aufläuft. Da der Dortmunder in seiner Mannschaft auch oft „Jule“ genannt wird, gab es in der Vergangenheit schon einige Verwechslungen, wie der Mittelfeldspieler in einem Interview mit dem „SID“ kundgab.
„Viele aus meinem Umkreis fragen mich schon im Scherz, seit wann ich in der Frauen-Nationalmannschaft spiele.“, führt Brand an und ergänzt anschließend lobend: „Im Ernst: Sie scheint es richtig gut zu machen.“
Für Jule Brand läuft die diesjährige Europameisterschaft der Frauen bislang richtig gut. Trotz nur knapp 70 Minuten Spielzeit wusste die Angreiferin bislang zu überzeugen und belebte das Spiel immer wieder durch schnelle Dribblings und gefährliche Angriffe. Vor dem Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Spanien nannte die „Mundo Deportivo“ Jule Brand beispielsweise den „beängstigenden deutschen Teenager“ und hob dabei besonders ihre technischen Qualitäten hervor.
Doch nicht nur auf dem Platz läuft es für Brand richtig gut. Während der Dauer der Europameisterschaft hat die erst 19-Jährige auf den sozialen Netzwerken schon knapp 54 Prozent neue Fans gewonnen. Somit hat sie hinter Giulia Gwinn die zweitmeisten Follower in den sozialen Netzwerken und ihre Fans wachsen von Spieltag zu Spieltag. Auch wenn das endgültige Ergebnis der Europameisterschaft für die deutsche Mannschaft noch aussteht, lässt sich feststellen: Für Jule Brand hat sich das Turnier allemal gelohnt.
Es wird Zeit, dass ich wieder spiele, sonst reißt hier jeder Sauerstofftyp die Klappe auf!
— Gerald ,,Gerry" Ehrmann, Torhüter beim 1. FC Kaiserslautern, über seinen Vertreter Michael Serr.