5:1 (2:0) am spätem Sonntagabend gegen den FC Lorient, PSG steuert weiter souverän auf die 10. französische Meisterschaft zu – und Torjäger Kylian Mbappé (23) ist auf der Spur einer echten Legende.
Sonntag, 03.04.2022
Gemeint ist natürlich Zlatan Ibrahimovic (40), der 2012 nicht zu Paris wechselte, Paris wechselte zu ihm… Wie auch immer, der exzentrische Schwede erzielte 113 Liga-Tore in Frankreich für den aus Katar finanziell gesteuerten Klub.
5 Tore Rückstand auf die Legende
Kylian Mbappé, der beim Heimerfolg gegen Lorient 2 Tore selbst erzielte und 3 Vorarbeiten lieferte, ist dicht dran an dieser Zahl. Die beiden Treffer gegen den FC Lorient waren seine Tore Nummer 107 und 108 in der Ligue 1, damit liegt der Weltmeister von 2018 nur noch 5 Hütten hinter Zlatan Ibrahimovic.
Wettbewerb übergreifend hat er „Ibra“ Ende Februar 2022 schon überholt (Fussballdaten.de berichtete), 160 Tore gelangen Mbappé bisher in Pflichtspielen für Paris, bei Ibrahimovic waren es 156.
Den Führenden in der ewigen PSG-Torjägerliste, Edinson Cavani (35), kann Mbappé bei 40 Treffern Rückstand aber nur einholen, wenn er seinen Vertrag beim Champions-League-Finalisten von 2020 verlängert. Sein Kontrakt in Paris läuft zum 30. Juni 2022 aus und Mbappé wird unter anderem mit Real Madrid in Verbindung gebracht.
Drittbester Liga-Knipser im 21. Jahrhundert
124 Tore hat Mbappé insgesamt in der Ligue 1 für PSG und die AS Monaco erzielt, damit ist er nach dem Portugiesen Pedro Pauleta (48 / Girondins Bordeaux und Paris St.-Germain), dem 130 Treffer gelangen, und hinter Cavani (138) der erfolgreichste Torjäger der französischen Liga im 21. Jahrhundert.
Ebenfalls bemerkenswert in der nur nach dem 2:1 von Terem Moffi (56.) für 11 Minuten noch einmal offenen Partie: Mbappé (30 Tor-Beteiligungen in 27 Ligue-1-Spielen 2021/2022), Neymar (30 / 2 Treffer) und Lionel Messi trugen sich in allen Wettbewerben erstmals im gleichen Spiel in die Torschützenliste der Pariser ein.
Die Niederländer haben im Halbfinale aber besser gepokert als wir.
— Pierre Littbarski zum EM-Halbfinale 1988 gegen Holland.