Bon Anniversaire, Monsieur L‘ Mbappé – Frankreichs Superstar Kylian Mbappé wird am 20. Dezember 25 Jahre alt. Die Generation der im ersten französischen WM-Titeljahr 1998 geborenen Spieler kommt ins beste Fußballeralter. Das Portal Fussballdaten.de gratuliert Kylian Mbappé, nennt seine markantesten Zahlen und blickt auf die Beinahe-Transfers des Juwels aus Bondy, östlich von Paris.
Zu den bemerkenswertesten Fußballbüchern des Jahres 2023 gehört Mbappé – Die Biografie von Luca Caioli und Cyrill Collot (Verlag: DIE WERKSTATT).
Die Autoren verraten darin auch, welche Klubs sehr früh an Mbappé dran waren. Zu den Vereinen, die vor einem Beinahe-Transfer für Mbappé standen, gehörte auch der BVB, der von einem solchen Transfer-Coup derzeit meilenweit entfernt zu sein scheint.
So bestätigte Ex-BVB-Talentscout Sven Mislintat 2021 bei Kicker meets DAZN: „Wenn du den damals ablösefrei aus Monaco hättest klauen können, wäre es natürlich ein Mega-Deal gewesen.“
Kylian Mbappé hatte sich 2015 nach zähem Ringen der AS Monaco angeschlossen, ging praktisch „im Sakko nach Monaco“.
Doch im Oktober 2016 beklagte sein Vater und Berater Wilfrid Mbappé öffentlich über die französische Fußball-Bibel L‘ Equipe „zu wenig Einsatzzeiten“ für den gerade mal 17-Jährigen.
„Während sich die Verantwortlichen in Monaco sich schwertaten, dem angehenden Star das Vertrauen zu schenken, rannten andere europäische Klubs ihnen die Türen ein“, heißt es dazu bei Caoli und Collot.
Der FC Barcelona, Dortmund, aber auch Manchester City und RB Leipzig hofften in dieser Phase auf einen Transfer von Kylian Mbappé. War die Tür wirklich offen?
„Der Vater von Kylian“, berichtet RBL-Macher Ralf Rangnick (65) in Mbappé – Die Biografie, „hat damals zu mir gesagt, wenn ich sicher sagen könnte, dass ich Trainer werde, dann würde er mir den Jungen sofort anvertrauen.“
Er tat es nicht. Leipzig und alle anderen Klubs konnten bis einschließlich 2017 den Laden in Sachen Mbappé-Transfer zusammen mbappen.
2017 wurde Kylian Mbappé mit der AS Monaco französischer Meister.
Wenn Uli Hoeneß sich früher so eingemischt hätte, hätte er von mir was auf die Schnauze gekriegt. Ich hätte gesagt, geh in dein Büro, die Erbsen zählen.
— Udo Lattek zur Kritik von Leverkusens Manager Reiner Calmund an dessen Mannschaft