Nach seiner Degradierung in der Champions League ist Ousmane Dembele für das Ligaspiel seines Klubs Paris Saint-Germain am Sonntag bei OGC Nizza (20.45 Uhr) in den Kader zurückgekehrt. "Wenn ein Spieler seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, ist er draußen, wenn er sie aber erfüllt, ist er dabei", sagte PSG-Trainer Luis Enrique: "Ich bin hart, wenn ich hart sein muss, und nachsichtig, wenn ich kann."
Dembele war für die Partie beim FC Arsenal (0:2) am Dienstag aus dem Aufgebot gestrichen worden. Der frühere Dortmunder hatte sich nach dem Ligaspiel in der vergangenen Woche gegen Stade Rennes mit seinem Coach gestritten. "Ich werde daraus keine Seifenoper machen", hatte Enrique gesagt: "Es gibt keine Probleme zwischen uns. Das ist völlig falsch. Es geht einfach um die Verantwortung des Spielers."
In der Vergangenheit hatte Dembele bei seinen Vereinen immer wieder für Unmut gesorgt. So hatte er unter anderem 2017 beim BVB gestreikt und so einen Wechsel zum FC Barcelona forciert. Seit 2023 spielt der französische Nationalspieler für Paris, Enriques Disziplinarmaßnahme war die erste (offizielle) in diesem Zeitraum gegen Dembele.
(sid)
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