Didier Deschamps sieht keinerlei Probleme zwischen ihm und Frankreichs Nationalspieler Benjamin Pavard.
Benjamin PavardInter Mailand•Abwehr•Frankreich
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Der Fußball-Profi des FC Bayern München war bei der WM in Katar, als die Équipe Tricolore erst im Finale gegen Argentinien im Elfmeterschießen das Nachsehen gehabt hatte, nur beim Auftaktmatch zum Einsatz gekommen. Er sei nicht in der besten Verfassung, hatte Deschamps den Verzicht auf den bis dahin eigentlich gesetzten Abwehrspieler erklärt.
In einem Interview der französischen Sportzeitung «L'Équipe» erklärte Nationaltrainer Deschamps (54) nun, dass der Faden zwischen ihnen nie gerissen sei. Pavard (27) wisse sehr gut, warum er bei der WM nicht mehr gespielt habe. «Er war nicht in der psychologischen und physischen Kondition, die den Erwartungen entsprachen.» Das sei alles und könne jedem passieren. Pavard sei danach ja auch wieder berufen worden und habe «unser Vertrauen gehabt», sagte Deschamps. (dpa)
Ich habe zu der Mannschaft gesagt: Ich weiß nicht, ob ihr die besten Spieler seid, und ich weiß nicht, ob wir die besten Trainer sind, aber als Truppe sind wir außergewöhnlich.
— Oliver Glasner, Trainer von Eintracht Frankfurt, vor dem Europa-League-Halbfinale gegen West Ham United (1:0).