Das ZDF verzeichnete am Samstagabend bei den Live-Spielen der Fußball-Europameisterschaft, die vom Zusammenbruch des Dänen Christian Eriksen in Kopenhagen überschattet wurden, eine Quote von bis zu 8,4 Millionen Zuschauern mit einem Marktanteil von 30,5 Prozent. Das Zweite übertrug auch das nach dem Kollaps von Eriksen zunächst unterbrochene und später fortgesetzte Spiel zwischen Dänemark und Finnland (0:1).
Das ZDF strahlte auch das Spätspiel am Samstag zwischen Belgien und Russland (3:0) aus. Ab 18.00 Uhr schauten 6,55 Millionen Dänemark-Finnland. Später stiegen die Zuseherzahlen im weiteren Verlauf des Abends von 7,46 Millionen/MA: 30,1 (21.49 Uhr) über 8,13/31,3 (21.30) bis 8,4/30,5 (21.59) an. Nach Spielende von Belgien-Russland schauten noch 4,69/MA: 23,5 zu.
Fast zehn Millionen TV-Zuschauer hatten das Auftaktspiel der EM zwischen der Türkei und Italien am Freitagabend in der ARD verfolgt. 9,83 Millionen schalteten bei der Live-Übertragung des 3:0-Erfolgs der Italiener ein, der Marktanteil betrug 36,9 Prozent.
(sid)
Ich habe gehört, dass ihn eine Menge Leute dabei haben wollen. Wofür? Macht er Kartentricks? Singt er Lieder oder macht er eine Quizrunde?
— Roy Keane über die EM-Nominierung von Jordan Henderson (FC Liverpool) für England.