Seine Einsatzchancen stehen derzeit nicht gut, aber Niklas Süle (25) will beim EM-Start der deutschen Fußball-Nationalmannschaft körperlich ans Limit gehen können. "Ich habe sehr hart gearbeitet und auch die letzten beiden Quarantäne-Spieltage mit dem FC Bayern gut genutzt. Ich würde nicht sagen, dass ich bereits bei 100 Prozent bin. Aber ich befinde mich auf einem guten Weg, um beim ersten Vorrundenspiel gegen Frankreich topfit zu sein", sagte der Innenverteidiger am Mittwoch bei dfb.de.
Dienstag, 15.06.2021
Er arbeite derzeit viel für seinen Körper und das nach einem Kreuzbandriss lädierte Knie. "Vielleicht mache ich den einen oder anderen Lauf mehr als die anderen. Aber das ist nicht der Rede wert, weil wir ohnehin top arbeiten", sagte er. "Aber als alle anderen einen Tag Urlaub gemacht haben, habe ich bei Bayern München trainiert. Ich habe bereits einiges aufgeholt."
Dennoch wird ihm Bundestrainer Joachim Löw bei der Europameisterschaft (11. Juni bis 11. Juli) wahrscheinlich Rückkehrer Mats Hummels (Borussia Dortmund) und den Champions-League-Sieger Antonio Rüdiger (FC Chelsea) vorziehen. "Jeder will spielen. Daher ist der Konkurrenzkampf nichts Neues", betonte Süle.
(sid)
In der Kabine ist es eng. Da kann passieren, dass ich einen Spieler anstecke. Das wäre schlecht. Bei Journalisten ist es nicht so schlimm. Wenn ich da einen anstecke, kommt der nächste.
— Karl-Heinz Wildmoser in einem Pulk von Journalisten stehend, auf die Frage, warum er nicht in die Kabine gehe