Pressestimmen zur Europa League

von Jean-Pascal Ostermeier | sid11:48 Uhr | 10.05.2019

ENGLAND

Independent: "Chelsea überlebt eine toxische Nacht. Frankfurt stürmte brüllend aus den Toren, angepeitscht von ihren aufgekratzten Fans. Nachdem Liverpool und Tottenham in den vergangenen Tagen unglaubliche Willenskraft bewiesen haben, war es nur angemessen, dass dieses Match im Elfmeterschießen entschieden wurde."

The Sun: "Die schnellen, lebhaften Frankfurter mit ihrem Tempo-Fußball und unterstützt von einer aufgeladenen Fanschar haben allen einen unterhaltsamen Abend beschert. Für ein Team, das eigentlich gar nicht in der Europa League sein wollte, spielte Chelsea am Ende, als ginge es ums Überleben."

The Mirror: "Full English! Englands Klubs haben Europa erobert. Arsenal und Chelsea machen das 'Full House' in den Europacup-Finals komplett. Torwart Kepa Arrizabalaga wird an der Stamford Bridge zum Helden."

Daily Mail: "Ein weiteres Herzschlag-Finale in einer Woche, die uns alle völlig erschöpft zurück lässt. Dabei hätte sich Chelsea den Nervenkitzel ersparen können. Doch Frankfurts blauäugiger Killer Luka Jovic stiftete Chaos wie eine Katze in Chelseas Taubenschlag. Respekt für die Blues, die zwischenzeitlich mausetot wirkten."

The Guardian: "Am Ende musste es Hazard sein. Von einem verblüffend guten David Abraham weitgehend seiner Brillanz beraubt, musste er in seinem womöglich letzten Heimspiel für Chelsea den Schlusspunkt setzen. Chelsea war in einer wilden Begegnung ins Elfmeterschießen gestolpert, ehe Hazards Moment endlich kam."

(sid)



Wer dem Druck nicht standhält, soll Samstag nachmittags spazieren gehen.

— Uwe Kemmling