Luka Jovic (26) war mal der teuerste Abgang von Eintracht Frankfurt. 63 Millionen Euro zahlte Real Madrid 2019 für den serbischen Mittelstürmer der „Adler“. Glücklich wurde er in Bernabeu nicht – drei Tore in 51 Pflichtspielen. Man verlor ihn ein wenig aus den Augen, um es gelinde zu sagen. 2023 kam er mit dem AC Florenz ins Europa Conference-League-Finale (1:2 gegen West Ham United in Prag / Fussballdaten.de berichtete). Nun ist er auf Leihbasis beim AC Milan – und rettete den „Rossoneri“ am frühen Donnerstagabend die Europa League.
Donnerstag, 22.02.2024
„2024 hat wirklich grandios begonnen, hier fühle ich mich wie in einer Familie“, erklärte Luka Jovic der italienischen Fußball-Bibel Gazzetta dello Sport. Das Sport-Massenblatt taufte den Serben „Den Problemlöser“ der Mailänder.
Zuletzt brachte er Frosinone Calcio und Trainer Eusebio di Francesco, den „Italien-Klopp“ zur Verzweiflung. „Wenn Luka uns sieht, erlebt er eine Auferstehung“, klagte di Francesco.
Aber: Jovic zeigte gegen die „Rennais“ auch sein zweites Gesicht und verschuldete einen Elfmeter, den die Gastgeber zum 3:2 verwerten konnten.
Das Leihgeschäft mit Luka Jovic, der als jüngster Spieler mit 5 Toren in einem Bundesliga-Spiel (beim 7:1 der Frankfurter gegen Fortuna Düsseldorf) Geschichte schrieb, endet in Mailand im Sommer 2024.
Acht Niederländer in einer Mannschaft sind eine tickende Zeitbombe.
— Johan Cruyff über die Situation beim FC Barcelona.