Europa League: Arsenal und Leicester in der K.o.-Phase

von Jean-Pascal Ostermeier | sid21:31 Uhr | 26.11.2020
Mustafi stand beim Sieg in der Startelf der Londoner
Foto: FIRO/SID

Der FC Arsenal und Leicester City haben in der Fußball-Europa-League wie Bundesligist TSG Hoffenheim vorzeitig den Einzug in die Zwischenrunde geschafft. Die beiden englischen Teams sind in den verbleibenden zwei Vorrundenspielen nicht mehr von einem der beiden ersten Plätze in ihren Gruppen zu verdrängen.

Während Arsenal mit Ex-Weltmeister Shkodran Mustafi in der Anfangsformation in der Gruppe B beim norwegischen Vertreter Molde FK mit 2:0 (0:0) im vierten Spiel den vierten Sieg feierte, konnte sich Leicester in der Gruppe G beim 3:3 (1:2) bei Sporting Braga sogar seine ersten Punktverluste erlauben und profitierte von der gleichzeitigen 0:3 (0:0)-Niederlage seines Rivalen AEK Athen gegen Sorja Lugansk.

Die Gunners gehen als einzige Mannschaft neben Hoffenheim mit einer weißen Weste in die beiden letzten Vorrunden-Durchgänge. Denn von den nach der ersten Gruppenphasen-Hälfte nur noch vier Mannschaften mit Optimalausbeute musste außer Leicester auch der FC Villarreal mit 1:1 (1:0) bei Maccabi Tel Aviv erstmals Punkte abgeben.

In Hoffenheims Gruppe L steht Roter Stern Belgrad durch ein 2:0 (1:0) bei KAA Gent vor dem Einzug in die nächste Runde. In der Gruppe H verpasste der AC Mailand durch ein 1:1 (0:0) bei Spitzenreiter Olympique Lille eine Vorentscheidung zu seinen Gunsten.

(sid)



Es gibt selten eine Mannschaft, die ein Spiel im Spaziergang gewinnt.

— Julian Nagelsmann