Manchester Uniteds Aaron Wan-Bissaka und West Ham United haben sich mündlich geeinigt. Beide Klubs befinden sich nun in fortgeschrittenen Verhandlungen über einen Transfer. Damit wäre der Weg für einen Wechsel von Bayerns Noussair Mazraoui zu den ‚Red Devils‘ frei.
Freitag, 16.08.2024
Am Samstagmorgen berichtete „Sky“-Reporter Florian Plettenberg, dass die Verhandlungen zwischen Manchester United und West Ham über einen permanenten Deal fortgeschritten seien. West Ham ist sich bereits seit Anfang August mündlich mit Wan-Bissaka einig. Der Rechtsverteidiger würde bei den ‚Hammers‘ einen Vertrag bis 2030 unterschreiben.
Lediglich die Ablösesumme muss noch verhandelt werden. In Manchester besitzt der 26-Jährige einen Vertrag bis nächsten Sommer und könnte unter Marktwert zu haben sein. Dieser wird von „Transfermarkt“ derzeit auf 20 Millionen Euro taxiert. Noch am Samstag wollen die Vereine den Deal finalisieren. Der Medizincheck bei West Ham soll in den nächsten drei Tagen stattfinden.
Seit einiger Zeit wird über Wan-Bissaka und Mazraoui gesprochen. Der Bayern-Spieler ist auf dem Markt und wäre für einen Wechsel in diesem Sommer offen. Sein Preisschild liegt bei rund 20 Millionen Euro. Er würde Wan-Bissaka bei ManUnited ersetzen, wenn sein Wechsel zu West Ham über die Bühne geht. Am Freitagabend berichtete „Sky“, dass Mazraoui wahrscheinlich zusammen mit Bayern-Teamkollege Matthijs de Ligt ins Old Trafford wechseln werde.
Wenn Mazraoui und de Ligt in die Premier League wechseln, würden sie auf ihren Ex-Trainer Erik ten Hag treffen. Der Niederländer will beide Verteidiger unbedingt zu ManUnited holen. Wan-Bissaka, seit 2019 bei den Engländern, würde bei West Ham unter anderem auf Ex-BVB-Stürmer Niclas Füllkrug treffen. Der deutsche Nationalspieler wechselte vor rund einer Woche für rund 30 Millionen Euro zu den ‚Irons‘.
In den ersten fünf Minuten hat es ja Angstschreie gegeben, wenn Carsten Jancker am Ball war. So einen Riesenkerl haben die in Japan wahrscheinlich noch nie gesehen.
— Christoph Metzelder, Deutschland, zum Vorrundenspiel gegen Saudi-Arabien (8:0) bei der WM 2002.