Torwart Mark Flekken wird den SC Freiburg wohl im Sommer nach fünf Jahren verlassen. Wie „Sky“ berichtet, könnte es nun schnell gehen. Der 29-Jährige ist sich mit dem FC Brentford mündlich über einen Wechsel einig. Mit einem endgültigen Vollzug wird in den kommenden Wochen gerechnet.
Mark Flekken
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Der Premier League-Klub wird eine Ausstiegsklausel im Vertrag des Schlussmanns ziehen. Diese soll bei 13 Millionen Euro liegen und einen Transfer ermöglichen. Die Verantwortlichen des SC Freiburg wären über einen Abgang nicht überrascht. „Es kann sein, dass Mark uns verlässt, er beschäftigt sich damit“, sagte Sportvorstand Jochen Saier am Sonntag im „Sport1-Doppelpass“.
In London wird der Niederländer wohl in die Fußstapfen von David Raya treten, der von mehreren Premier League-Klubs umworben wird und Angebote für eine Vertragsverlängerung ausschlug. Flekken soll bei Brentford einen Vertrag bis 2028 unterschreiben. Laut dem „Kicker“ war ein Wechsel nach England schon im vergangenen Sommer ein Thema. Der FC Brentford konnte zuvor bereits Kevin Schade aus dem Breisgau zu sich locken.
Flekken war in dieser Saison ein starker Rückhalt für den SC Freiburg. Mit zwölf Bundesligaspielen zu null hatte der Niederländer einen großen Anteil an der vorzeitig gesicherten Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb. Der Keeper wechselte im Sommer 2018 vom MSV Duisburg in den Breisgau und stand seitdem in 94 Pflichtspielen (121 Gegentore) für den SC zwischen den Pfosten. Seit der Saison 2021/22 ist er Freiburgs Nummer eins.
Im Falle eines Abgangs „wäre man vorbereitet“, so Sportchef Saier. U21-Nationaltorwart Noah Atubolu soll seine Chance bekommen und würde Flekken ersetzen. Der 20-Jährige konnte für die zweite Mannschaft des SC in der 3. Liga überzeugen. In 24 Spielen hielt er seinen Kasten zwölfmal sauber. Dreimal stand das Eigengewächs auch für die erste Mannschaft auf dem Platz.
Atubolu gilt als eines der vielversprechendsten deutschen Torwarttalente. „Noah strahlt Präsenz und Mut aus und beherrscht alle Facetten eines sehr guten Torwartspiels“, lobte Sportdirektor Klemens Hartenbach.
Zwischen der 50. und 65. Minute wurde gefühlt Basketball gespielt. Da ging es hin und her. Das war Fast Break.
— Trainer Edin Terzic von Borussia Dortmund nach dem 2:2 beim 1. FC Köln.