Thomas Tuchel hatte nach einem Tag als neuer Trainer des FC Chelsea noch nicht alle Namen seiner Spieler richtig im Kopf. So habe Christian Pulisic nicht nur gut gespielt nach seiner Einwechslung, sondern ihn auch mit dem Namen von Kapitän Cesar Azpilicueta geholfen.
Mittwoch, 27.01.2021
«Er hat das überragend gemacht und in der Halbzeit hat er mir gesagt, dass ich Azips Name falsch ausgesprochen habe und hat mir damit geholfen. Das war eine große Hilfe», berichtete Tuchel nach dem 0:0 gegen die Wolverhampton Wanderers. Pulisic war bereits bei Borussia Dortmund Spieler unter ihm.
Erst etwa 24 Stunden vor der Begegnung in der Premier League hatte der 47 Jahre alte Schwabe seine Aufgabe als Nachfolger von Frank Lampard in London angetreten. «Ich hatte nicht erwartet, dass wir nach einer Trainingseinheit und zwei Treffen auf diesem Level sind», sagte Tuchel nach seinem Debüt in der englischen Liga.
Chelsea bestimmte an der Stamford Bridge das Spiel, hatte deutlich mehr Ballbesitz und gab auch mehr Torschüsse ab. Die Gäste hielten aber gut dagegen und kamen selbst zu gefährlichen Kontern. «Ich bin in die Kabine gelaufen und habe jedem gesagt, dass es keinen Platz gibt für Enttäuschung. Keinen Platz für Zweifel. Im Gegenteil, ich war sehr glücklich über die Leistung energietechnisch, unsere Intensität», sagte Tuchel. Nächster Gegner ist am Sonntag zuhause an der Stamford Bridge der FC Burnley. Ein paar Tage später sind die Blues zum London-Derby bei José Mourinhos Tottenham Hotspur zu Gast.
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(dpa)
Ich bin der Ex-beliebteste Spieler der Eintracht.
— Jan-Aage Fjörtoft